Reisen mit dem Hund

Reisen mit dem treuen Begleiter

Als Hundebesitzer ist es selbstverständlich, den geliebten Vierbeiner auch in den Urlaub mitzunehmen. Allerdings muss man sich im Vorfeld einige Gedanken machen, damit die Reise für Mensch und Tier stressfrei und angenehm verläuft. Hier sind einige Tipps, die euch dabei helfen:

  1. Das richtige Urlaubsziel wählen: Überlegt euch gut, welches Reiseziel für euren Hund geeignet ist. Wenn er das Verreisen gewöhnt ist, sind auch längere Anreisezeiten kein Problem. Aber denkt daran, dass ihr alle wichtigen Utensilien wie Spielzeug und Körbchen mitnehmen müsst. Wenn ihr eine Flugreise plant, solltet ihr bedenken, dass Hunde über acht Kilogramm im Frachtraum mitreisen müssen. Das ist nicht ideal und sollte vermieden werden.

  2. Die passende Unterkunft finden: Es gibt keine Einschränkungen bei der Auswahl der Unterkunft, solange Haustiere erlaubt sind. Es ist jedoch wichtig, dass die Ausstattung der Unterkunft hundefreundlich ist. Laminat oder Fließboden sind ideal und es sollte genug Platz für den Hund zum Auslaufen vorhanden sein.

  3. Allgemeine Planung: Besucht vor der Reise unbedingt den Tierarzt, um den Hund durchchecken zu lassen. Stellt außerdem eine Hausapotheke zusammen, damit der Vierbeiner auch im Notfall versorgt ist. Wenn ihr in ein EU-Land reist, müsst ihr den EU-Heimtierausweis mitführen.

  4. Flugreisen mit Hund: Eine Flugreise mit Hund ist stressig und sollte vermieden werden. Wenn es aber nicht anders geht, sollten einige wichtige Punkte beachtet werden. Achtet besonders auf das Körpergewicht des Hundes und wählt eine Transportbox, die genug Platz für den Hund bietet. Füttert den Hund ungefähr zwölf Stunden vor dem Flug nicht mehr und füllt den Wasserbehälter mit Eiswürfeln, um Auslaufen zu vermeiden. Informiert euch über die Ausgabestelle nach dem Flug, damit der Hund nicht unnötig lange allein ist.

Mit diesen Tipps könnt ihr eurem Hund einen angenehmen und stressfreien Urlaub ermöglichen. Denkt immer daran, dass der Hund ein festes Mitglied der Familie ist und genauso viel Aufmerksamkeit und Fürsorge verdient wie die menschlichen Familienmitglieder.

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