Um sicherzustellen, dass dein Hund beim Spielen sowohl Spaß hat als auch etwas lernt, gibt es einige Regeln zu beachten. Hier sind die "Zehn Goldenen Regeln" für das Spielen mit deinem Hund:
Regel 1: Vermeide es, mit deinem Hund zu spielen, wenn du gestresst oder in schlechter Stimmung bist. Dein Hund wird deine Stimmung bemerken und wahrscheinlich keinen Spaß am Spiel haben.
Regel 2: Zwinge deinen Hund niemals zum Spielen, wenn er keine Lust dazu hat. Sonst wird er das Spielen mit negativen Erfahrungen verknüpfen.
Regel 3: Spiele nicht jedes Mal, wenn dein Hund dich dazu auffordert. Sonst riskierst du, deinen Hund zu einem Tyrannen zu erziehen.
Regel 4: Räume nach dem Spielen das Spielzeug weg, damit es für deinen Hund länger interessant bleibt.
Regel 5: Spiele nicht unmittelbar nach dem Fressen mit einem großen Hund, um das Risiko einer Magendrehung zu minimieren.
Regel 6: Erlaube deinem Hund nicht, im Spiel seine gelernten Benimmregeln zu ignorieren. Er darf z.B. nicht nach dir schnappen.
Regel 7: Beende das Spiel, wenn dein Hund am meisten Spaß hat. Wenn er aufhört, ist es ihm langweilig geworden.
Regel 8: Verwende nur Spielzeug, das für deinen Hund ungefährlich ist. Tennisbälle sind weniger geeignet, da der Filz wie eine Feile auf die Zähne wirken kann. Am besten kaufst du Hundespielzeug im Fachhandel.
Regel 9: Lasse deinen Hund keine Luftsprünge auf hartem Boden machen und werfe seinen Ball nicht in ein Gestrüpp, da er sich verletzen könnte. Dein Hund muss den Unterschied zwischen Spielen und Üben verstehen.
Regel 10: Sprich beim Spielen locker und freudig und bei der Unterordnung freundlich, aber streng.
Zusätzlich ist es wichtig zu beachten, dass jeder Hund spielen möchte, aber nicht jeder Hundehalter weiß, welches Spiel seinem Hund am meisten Spaß macht. Probier einfach verschiedene Spiele aus und finde heraus, welches deinem Hund am besten gefällt.